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MichaelBernath.ch Blog

Der interessante Weblog



Nix gibts, was es nicht gibt...

Von rabbitedition, 21.03.2010, 23:40

Im Blickpunkt dieses Wochendes standen dieses mal wieder einmal mehr Theater und der Besuch des Naturamas mit der Ausstellung zur Überbauung der Schweiz am Samstag. Anschliessend gab es essen und eine Führung durch die Altstadt von Aarau, im Rahmen der ÖBS Klausurtagung. Die Altstadt von Aarau hat gewisse Ähnlichkeiten mit der von Schaffhausen, nur dass die Aarauer nur einen Erker hsben, dafür schön verzierte Dachgiebel. Auch fand ich herau, dass die Fussgängerstreifen deshalb weiss sind in Aarau, weil der Boden mit Naturstein gepflastert ist. Üblich ist in der Schweiz eine gelbe Markierung des Zebrastreifens.

Zum Theater: Am Freitag; Kammgarn zum dritten in diesem Jahr, trat der berühmte Puppenspieler Neville Tranter in englischer Sprache auf. Dies war nicht gerade leichte Kost, sondern eher eine Geschichtliche Aufarbeitung der letzten Tage im Führerbunker. Aber es gab auch heitere Momente. Dies traf sich gut, da wieder mal viele Doks im TV über diese Zeit kommen, da tut es gut das Ende des dritten Reiches mal aus einer humoristischen Sicht zu sehen. Die Figuren sehen fast Lebensecht aus, aber dann denkt man wieder zum Glück sind es nur Puppen, und diese Zeit kommt nie mehr wieder. Ich frage mich heute noch immer wieder wie die Deutschen von damals einem selbst nicht Arier so blind verfallen waren.

Heute in Neuhausen da wurde es heiter. Das Stück Irre?, welches eine gelungene Matura Arbeit, wie ich finde einer Kollegin war hatte Derniere. In dieser, in einem Irrenhaus (man könnte dies auch auf diese Welt projezieren?) spielende Komödie, weiste einem darauf hin, dass die Gedanken unseren Alltag manchmal zu sehr beeinflussen, und wir nur an unsere Normen denken. Was ist nornal, was nicht und vorallem wer bestimmt dies? Die Gedanken kreisen immer weiter, auch wenn mans nicht will. Vorallem wenn man allein ist, dann holen sie einem ein die Gedanken. Eine Situation die ich zu gut kenne, aber ich gehöre auch zu denjenigen welche gerne viel Zeit für sich alleine haben, aber dann auch wieder sehr gerne unter Menschen geht. In Erinnerung blieb mir vorallem die schrecklich schöne Interpretation vom ABBA Titel Dancing Queen, und die drei Angestellten, im Irrenhaus welche dann doch irgendwie aus ihren Normen ausbrachen, gewollt oder ungewollt. Eine Ode auf das unangepasste und normenfreie Leben, wo niemand bestimmt was Norm ist, aber wie kriegt dies der Mensch hin? Da sehen sies schon wieder bin ich am denken... also auf ein ander mal und die  Gedanken bleiben da wo sie sind...und die Welt dreht sich weiter bis ein neuer Tag beginnt, und man ganz neu anfangen kann. Einfach nur nach vorne...

Am St. Patricks Day den irischen Nationalfeiertag, ging ich mal wieder ins Neuhauser Shanahan's Pub, um ein paar Guinnes zu trinken und irische live Musik zu geniessen. Hier kann man auch getrost als nicht Ire mitfeiern, und ist im Pub ein willkommener Gast.

Im Übungs Lokal der kleinen Bühne Schaffhausen wurde letztes Weekens aufgeräukmt, gebaut und umgebaut. Nun hängt jetzt auch ein neues Schild gut sichtvar über dem Eingang.

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